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   BFH, 14.11.1967 - II 166/63   

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https://dejure.org/1967,1400
BFH, 14.11.1967 - II 166/63 (https://dejure.org/1967,1400)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1967 - II 166/63 (https://dejure.org/1967,1400)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1967 - II 166/63 (https://dejure.org/1967,1400)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Nachforderung einer höheren Grunderwerbsteuer wegen späterer Besoldungserhöhung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 241
  • BStBl II 1968, 43
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.10.1952 - II 205/51 U

    Abzug von Zwischenzinsen bei von vornherein wiederkehrenden Zahlungen als

    Auszug aus BFH, 14.11.1967 - II 166/63
    Mit der Rb. macht der Vorsteher des FA unter Bezugnahme auf das Urteil des Senats II 205/51 U vom 8. Oktober 1952 (Sammlung der Entscheidungen des Bundefinanzhofs Bd. 56 S. 770 - BFH 56, 770 -, BStBl III 1952, 295) geltend, durch die Wertsicherungsklausel seien die Rente und somit die grunderwerbsteuerrechtliche Gegenleistung in der Höhe veränderlich.

    Soweit der Senat in dem vom FA zitierten Urteil II 205/51 U vom 8. Oktober 1952, BFH 56, 770, BStBl III 1952, 295, eine andere Auffassung vertreten hat, hält er diese nicht mehr aufrecht.

  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

    Auszug aus BFH, 14.11.1967 - II 166/63
    Auf das Urteil des IV. Senats IV 300/64 vom 27. Juli 1967 (BFH 89, 422, BStBl III 1967, 690) war deshalb nicht einzugehen.
  • BFH, 13.01.1956 - III 200/55 S

    Ermittlung des Jahreswerts ungewisser Nutzungen - Tatsächlich erhaltenen

    Auszug aus BFH, 14.11.1967 - II 166/63
    Bei einer auf einen Stichtag bezogenen Bewertung und Besteuerung können nach dem Stichtag eintretende Ereignisse nur ausnahmsweise berücksichtigt werden, wenn sie am Stichtag bereits voraussehbar waren und in nicht allzu langer Zeit nach dem Stichtag eingetreten sind (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - III 200/55 S vom 13. Januar 1956, BFH 62, 165, BStBl III 1956, 62; III 83/61 vom 2. September 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Bewertungsgesetz, § 12, Rechtsspruch 16; Rößler-Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 7. Aufl., § 17, Tz. 4).
  • BFH, 14.11.1967 - II R 27/67

    Beamtengehalt - Wertsicherungsklausel - Grundstücksveräußerungsvertrag -

    Auszug aus BFH, 14.11.1967 - II 166/63
    (Hierzu wird noch auf das Urteil II R 27/67 vom heutigen Tag verwiesen [BFH 90, 245]).
  • BFH, 09.02.1960 - III 83/61
    Auszug aus BFH, 14.11.1967 - II 166/63
    Bei einer auf einen Stichtag bezogenen Bewertung und Besteuerung können nach dem Stichtag eintretende Ereignisse nur ausnahmsweise berücksichtigt werden, wenn sie am Stichtag bereits voraussehbar waren und in nicht allzu langer Zeit nach dem Stichtag eingetreten sind (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - III 200/55 S vom 13. Januar 1956, BFH 62, 165, BStBl III 1956, 62; III 83/61 vom 2. September 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Bewertungsgesetz, § 12, Rechtsspruch 16; Rößler-Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 7. Aufl., § 17, Tz. 4).
  • BFH, 14.11.1967 - II R 27/67

    Beamtengehalt - Wertsicherungsklausel - Grundstücksveräußerungsvertrag -

    Der Senat hat in dem Urteil II 166/63 vom 14. November 1967 (BStBl II 1968, 43) entschieden, daß in Fällen der streitigen Art die durch eine nachträgliche Erhöhung der Beamtenbesoldung auf Grund einer Wertsicherungsklausel bedingte spätere nominelle Erhöhung der Kaufpreisrente grunderwerbsteuerrechtlich nicht zu einer Neufestsetzung einer Grunderwerbsteuer wegen höherer Gegenleistung führen kann.

    Wegen der Begründung im einzelnen wird auf das oben angeführte Urteil II 166/63 Bezug genommen.

    Aus den in diesem Urteil II 166/63 im einzelnen dargelegten Gründen steht in derartigen Fällen der Wert der Gegenleistung im Zeitpunkt der Entstehung der Grunderwerbsteuerschuld fest.

  • BFH, 30.03.1989 - I R 398/83

    Leibrente - Zinslose Aufschiebung - Bewertung - Maßgeblicher Zeitpunkt - Alter

    Dabei ist grundsätzlich von den Verhältnissen an einem bestimmten Stichtag, dem Zeitpunkt der Entstehung der Schuld auszugehen (vgl. BFH-Urteile vom 14. November 1967 II 166/63, BFHE 90, 241, BStBl II 1968, 43; vom 14. November 1967 II R 27/67, BFHE 90, 245, BStBl II 1968, 45).
  • BFH, 12.11.1975 - I R 135/73

    Hinzurechnung der aufgrund einer Wertsicherungsklausel erhöhten Rentenzahlungen;

    Wie der II. Senat des BFH in den Urteilen vom 14. November 1967 II 166/63 (BFHE 90, 241, BStBl II 1968, 43) und II R 27/67 (BFHE 90, 245, BStBl II 1968, 45) entschieden hat, rechtfertigt die Vereinbarung einer auf ein Beamtengehalt bezogenen Wertsicherungsklausel im Rahmen eines Grundstücksveräußerungsvertrags keine spätere Nachforderung der Grunderwerbsteuer, wenn der Fall der Besoldungserhöhung eintritt.
  • FG München, 11.05.2005 - 4 K 4590/03

    Änderung der Jahressteuerrate nach § 23 ErbStG aufgrund nachträglicher

    Zum einen ist bereits fraglich, ob hier ungewisse oder schwankende Erträge vorlagen, weil - wie bei einer Wertsicherungsklausel - hier am Stichtag nach Grund und Höhe fest vereinbarte Verpflichtungen vorliegen, deren Höhe sich in Zukunft nur nach unten verändern kann, wenn bestimmte, aber ungewisse Ereignisse eintreten (s. Rössler/Troll, a.a.O., § 15 Rz. 4; BFH-Urteil vom 14. November 1967 II 166/63, BStBl II 1968, 43 zur Nichtbeachtung einer Wertsicherungsklausel beim Stichtagsprinzip im GrEStG ).
  • BFH, 14.11.1967 - II 93/63
    Wie in den Urteilen II 166/63 vom 14. November 1967 (BFH 90, 241) und II R 27/67 vom 14. November 1967 (BFH 90, 245) des näheren dargelegt ist, hat die beamtengehaltsbezogene Wertsicherungsklausel einer im Kaufvertrag vereinbarten lebenslänglichen Rente keinen Einfluß auf deren Bewertung an dem für die Grunderwerbsteuer maßgebenden Stichtag und berechtigt auch nicht zur nachträglichen Erhöhung der Grunderwerbsteuer.
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